Inklusive Stärkung von Resilienz gegenüber Katastrophen

Motivation

  • Soziale Dienstleistungen und Versorgungsstrukturen sollen in Katastrophen/Krisen aufrecht bleiben
  • Resilienz
  • aller Personengruppen im Zusammenhang mit Organisationen muss gestärkt werden ➜ Kund:innen, Vertrauenspersonen, Mitarbeitende, Management
  • Dies bedarf einer entsprechenden Aufbereitung und Wissensvermittlung entlang der Bedarfe
  • Diversitätsorientierter, partizipativer Ansatz
  • Übertragbarkeitauf unterschiedliche Zielgruppen soll überprüft werden

Projektziele

  • Förderung der Resilienz von Personengruppen im Pflege- und Sozialbereich durch
  • Vorsorgehandlungen für z.B. klimarelevante Veränderung der Lebenswelten und daraus folgenden Krisen
  • Stärkung der Aufrechterhaltung zentraler Versorgungsleistung der Organisationen im Krisenfall
  • Ableitung zentraler Elemente von inklusiver Krisenkommunikation
  • Partizipative Erarbeitung inklusive, digital und analog verwendbaren Methoden-Materialien-Sets
  • Nutzbarkeit für weitere Zielgruppen z.B. Menschen mit unterschiedlichen Herkunfts-, Bildungs- und Berufsbiografien

Innovationsgehalt

  • Wissen darüber, wie Informationen über schwierige Themen gender- und diversitätssensibel an vulnerable Zielgruppen vermittelt werden kann
  • Lernen darüber, wie Menschen mit Beeinträchtigung selbst diese Themen behandeln zentrale Elemente für inklusive Krisenkommunikation
  • Partizipative Persona-Entwicklung: Angehörige der Gruppe entwickeln Personas selbst
  • Gemeinsame Gestaltung digitaler Aufbereitung der Ergebnisse – Erhöhung der digitalen Kompetenz
  • Erkenntnis hinsichtlich Potenzial der Entlastung für die dienstleistenden Organisation wenn Resilienz der Zielgruppen erhöht wird
  • Erkenntnis hinsichtlich Potenzial der Verwendung in weiteren Zielgruppen

Projekteckdaten

  • Start: 01.01.2025
  • Ende: 31.12.2026
  • Projektlaufzeit: 24 Monate
  • Förderprogramm: FEMtech Forschungsprojekte
  • Forschungsschwerpunkt: Sicherheitsforschung / experimentelle Entwicklung
  • Fördergeber: BMIMI (BM für Innovation, Mobilität und Infrastruktur), vertreten durch die FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH)

Projektpartner:innen

Johanniter Österreich Ausbildung und Forschung gemeinnützige GmbH

Dr.in Roswitha Hofmann uebergrenzendenken – Forschung & wissenschaftliche Beratung e.U.

Österreichisches Ökologie Institut

Lebenshilfe Wien GmbH und Verein für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH

Gefördert von BMIMI und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG im Rahmen der Programmlinie Talente/FEMtech Forschungsprojekte.